„WIE ICH FIT WERDE UND DABEI AUCH NOCH SPASS HABE“ ODER „DEN LEBKUCHEN-FRIEDHOF MIT FREUDE ABBAUEN“
Das neue Jahr ist bereits einige Tage alt und ich habe noch ein paar Restpöstchen aus der gemütlichen Plätzchen- und Lebkuchenzeit auf den Hüften sitzen. Das soll aber nicht so bleiben! Also stellen sich mir zwei Fragen. Erstens: Wie bekomme ich dieses „Zuviel“ möglichst schnell weg? Und zweitens – diese Frage ist mindestens genau so wichtig: Wie macht mir das auch noch Spaß?
1. mehr Sport
2. weniger Kohlenhydrate ab 17 Uhr
Vor allem auf die erste Frage habe ich einige Antworten gefunden. Um es mir möglichst leicht zu machen, konzentriere ich mich allerdings auf zwei Tipps (das wiederum erhöht den Spaßfaktor und ist damit auch eine Antwort auf die zweite Frage):
„mehr Sport“ heißt bei mir konkret – also messbar:
Ich laufe mindestens 5 x pro Woche ca. 6 Kilometer und ergänze das Ganze um mein Fitness-Programm aus dem letzten Jahr (60 Liegestütz, 60 Kniebeugen und 60 Sit-ups).
„weniger Kohlenhydrate ab 17 Uhr“ bedeutet in meinem Alltag:
An den 5 Tagen, an denen ich meinen Sport treibe, verzichte ich ab 17 Uhr auf Kohlenhydrate.
Hört sich für Sie nicht sonderlich spektakulär an? Also für mich ist vor allem das Ziel „weniger Kohlenhydrate“ eine große Herausforderung. Um hier trotzdem „dran zu bleiben“ UND sogar noch Spaß zu haben, brauche ich deshalb dringend Unterstützung. Diese Unterstützung habe ich mir von außen geholt – und zwar in Form eines Armbandes. Ja, Sie lesen richtig, ein Armband ist mein Rettungsanker in den manchmal stürmischen Zeiten meiner Challenge! Das funktioniert ganz einfach: Wenn ich meine Ziele erreiche, darf ich das Armband rechts tragen. Wenn ich bei einem der Ziele „abloose“, muss das Armband an den linken Arm.
Meine Familie und Freunde kennen meine Abmachung mit mir selbst. Und damit ist mir der soziale Druck sicher. Vor allem meine Kinder schauen sehr genau hin, an welchem Arm ich mein Armband trage ;-). Da überlege ich mir schon sehr reiflich, ob ich nach 17.00 Uhr noch einen kleinen Bissen vom frisch gebackenen Brot nehme. Das bedeutet nämlich, dass ich sofort zu einem armseligen Armband-Links-Träger mutiere – und sich meine Kinder eine gewisse Schadenfreude kaum verkneifen können… Damit nicht nur meine Familie Spaß an der Challenge hat, sondern auch ich, feiere ich jeden Tag, an dem ich meine Ziele erreiche. Wie die Feierei aussieht? Das ist sehr unterschiedlich: Vom richtig Abtanzen bis hin zu einem wunderbaren Glas Rotwein oder einfach „nur“ ganz tief durchatmen. Und dass ich inzwischen merke, wie ich immer fitter werde, macht mir natürlich auch jede Menge Spaß und gute Gefühle! Wie wär’s, wollen Sie es auch mal ausprobieren? Dann hat mein Artikel seinen Zweck voll und ganz erfüllt – auch das macht mir riesig Spaß!

